„Musikalische Dreiecksbeziehung“ - Mittagskonzert mit dem russischen Tenor Sergej Sanatorov am 26. Juni

veröffentlicht am: 18.06.2019

Das Robert-Schumann-Haus informiert:

Zu einem Mittagskonzert unter dem Titel „Musikalische Dreiecksbeziehung“ lädt das Robert-Schumann-Haus Zwickau am Mittwoch, dem 26. Juni 2019, um 12 Uhr ein. Zu Gast ist der blinde russische Tenor Sergej Sanatorov – für viele Zwickauer bereits ein alter Bekannter. 

Der 1977 in Moskau geborene Sänger studierte an der dortigen Gnessin-Musikakademie bei Nina Šilnikova und Nadežda Jureneva. Neben seiner Gesangstätigkeit ist er auch als Komponist, Pianist und Organist tätig. Er tritt regelmäßig in Konzerten, beim Rundfunk und im Fernsehen auf und produzierte mehrere CDs, von denen zwei ausschließlich Liedern von Robert Schumann gewidmet sind. Auf dem Programm des Mittagskonzertes stehen Robert Schumanns „Dichterliebe“ sowie Lieder von Clara Schumann und Johannes Brahms. Zu den Brahms-Liedern zählt auch die Vertonung eines Gedichts des jüngsten Sohnes von Robert und Clara Schumann, Felix Schumann: „Meine Liebe ist grün wie der Fliederbusch“. Am Klavier begleitet Thomas Synofzik. Am Schluss des Programms steht einer der Ungarischen Tänze von Johannes Brahms, den Sergej Sanatorov am Klavier gemeinsam mit seiner Lehrerin Tatjana Schustova vierhändig spielt.

Der Eintritt ist frei.

 

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