Düsseldorf/Bonn-Endenich 1850 – 1856

Die private Heilanstalt Endenich im 19. Jahrhundert

1850

  • Uraufführung der „Genoveva“ in Leipzig
  • Ab September Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf
  • Kompositionen in vielen Gattungen (u. a. „Rheinische Symphonie“)

1851

  • Rheinreise in die Schweiz
  • Konzertreise nach Antwerpen (als Juror bei Sängerwettstreit) und Brüssel
  • Kompositionen in vielen Gattungen (u. a. zwei Violinsonaten)

1852

  • Kuraufenthalt in Scheveningen
  • Konflikte mit dem Düsseldorfer Konzertkomitee
  • Uraufführung des „Manfred“ durch Liszt in Weimar
  • Kompositionen in vielen Gattungen (u. a. Messe und Requiem)

1853

  • Leitung des 31. Niederrheinischen Musikfests
  • Im Oktober vierwöchiger Aufenthalt von Johannes Brahms in Düsseldorf; Aufsatz „Neue Bahnen“
  • Rücktritt von der Leitung der Abonnementskonzerte
  • Erfolgreiche Konzertreise nach Holland
  • Fruchtbares Schaffensjahr in vielen Gattungen (u. a. Konzertkompositionen für Violine)

1854

  • Erfolgreiche Konzertreise nach Hannover
  • Halluzinationen und Fieberträume
  • Selbstmordversuch am 27. Februar
  • Am 4. März Überführung in die Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn

1855

  • Besserung des Gesundheitszustandes, Wunsch nach anderweitiger Unterbringung

1856

  • Schumann stirbt am 29. Juli in Endenich, Beisetzung in Bonn
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