Die Sammlung originaler Tasteninstrumente lädt ein zur Begegnung mit der Klangwelt des 19. Jahrhunderts. Besondere Prunkstücke sind der Wiener Flügel von André Stein, auf dem Clara Schumann neunjährig 1828 ihr Konzertdebüt im Leipziger Gewandhaus gab, und ein Pedalflügel, der sich – ähnlich einer Orgel – mit Händen und Füßen spielen lässt. Vier Instrumente der Sammlung wurden von Clara Schumanns Cousin, Wilhelm Wieck, gebaut. Mechanikmodelle veranschaulichen auf Tastendruck die drei zur Zeit Clara Schumanns üblichen konkurrierenden Klaviermechaniken.